Über mich

WIE AUS MEINEN LIEBLINGSHOBBYS LESEN UND SCHREIBEN MEIN BERUF WURDE

Kürzlich habe ich für eine österreichische Tageszeitung eine Kampagne zum Thema "Ein-Personen-Unternehmen" geschrieben. Ich habe recherchiert, mich in (Zukunfts-)Studien eingelesen, vor allem aber Interviews mit Unternehmer:innen geführt. Was alle Gespräche gezeigt haben: Gerade bei kleinen Unternehmen steht und fällt der Erfolg mit der Unternehmerin oder dem Unternehmer selbst. Macht ihr das, was sie tut, so richtig Spaß? Steht er voll und ganz hinter seiner Unternehmensidee? Wie sieht es mit dem Netzwerk aus? Wie mit der Zeiteinteilung? Und was denken eigentlich die Kund:innen über ihre:n Partner:in? Wie wichtig ist das Persönliche neben dem Fachlichen?

Der Beginn: Baby Nummer eins ist da!

Habe ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit, vor 17 Jahren, all das bedacht? Nein, natürlich nicht!  Ich war blauäugig, hatte aber in gewisser Weise das Unternehmer-Gen in mir, ein Studium (Germanistik und Romanistik) in der Tasche und bereits einiges an Berufserfahrung gesammelt: bei Tageszeitungen, in Verlagsunternehmen, beim Fernsehen (RTL und ZDF) sowie in PR-Agenturen, internationalen Konzernen (Pirelli) und im Wissenschaftsbereich an der Universität Wien. Also habe ich meinen Mut zusammengenommen und am 2. Jänner 2007, im achten Monat schwanger mit meinem Sohn, das TEXTATELIER auf der Bezirkshauptmannschaft im niederösterreichischen Mödling gegründet. Baby Nummer eins war geboren!

Vom Wienerwald in die Welt

Seit 2007 arbeite ich nun als selbstständige Lektorin und Texterin und koordiniere gemeinsam mit einer Hamburger Agentur Übersetzungen in mehr als 25 Sprachen. Mein Büro befindet sich in Sulz im Wienerwald nahe Wien und meine Kund:innen – kleine und große Werbeagenturen, international bekannte Verlagsunternehmen, börsennotierte Großkonzerne, aber auch wissenschaftliche Institutionen und Privatpersonen – sitzen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Ungarn, Rumänien, Slowenien ... Die Technik macht es möglich, dass die Zusammenarbeit auch über viele hunderte Kilometer hinweg einwandfrei funktioniert. Und für den persönlichen Austausch findet sich auch immer wieder eine Gelegenheit, zum Beispiel bei Meetings oder wenn ich in den Redaktionen vor Ort arbeite.

Montagmorgen? Mag ich!

Könnte ich kein X vom U unterscheiden, wäre es um mich als Lektorin schlecht bestellt. Würde ich nicht gerne lesen und schreiben, wäre ich nicht an Neuem, Innovativem, am Menschen an sich interessiert, würde ich mich nicht immer wieder mit viel Leidenschaft in Themen einarbeiten und sie mit den treffenden Worten beschreiben wollen, dann wäre Texterin die falsche Berufswahl.

Ich habe das große Glück, dass ich das, was ich kann, auch gerne tue – und dass ich den Mut hatte, mein Hobby zum Beruf zu machen. Darüber freue ich mich auch nach 17 Jahren noch jeden Montagmorgen. Ja, wirklich!

Was die Zusammenarbeit mit mir besonders macht?

Das können natürlich am besten die Unternehmen beantworten, die mich seit vielen Jahren beauftragen, manche sogar seit Anfang an (siehe auch "Kund:innen"). Wenn ich es selbst beschreiben sollte: Ich arbeite mit Leidenschaft und Freude – und ich denke, das merkt man sowohl im Miteinander als auch am Ergebnis. Im TEXTATELIER erwarten Sie Professionalität, Erfahrung, Qualität, Zuverlässigkeit, beste Laune – und natürlich richtig gute Texte.

Die schönen Dinge des Lebens

Wenn ich nicht in die Tasten haue, ist mir trotzdem selten langweilig. Ich bin Mama eines Teenies (er kam sieben Wochen nach der TEXTATELIER-Gründung auf die Welt), Bonusmama einer Tochter und zweier Söhne, habe einen tollen Mann, der sehr gut kocht (was sich gut trifft, da ich sehr gerne esse), und einen süßen Hund. Als großer Genussmensch bin ich häufig in Restaurants und Hotels unterwegs, reise viel, schätze aber auch die Ruhe bei uns im Wienerwald und das Kopf-Freipusten in der Natur und beim Wandern in den Bergen. Ich bin Interior-Liebhaberin, dekoriere das Haus mit Begeisterung (habe aber leider keinen grünen Daumen für den Garten, was er mir jeden Sommer sträflich zeigt), funktioniere am besten mit einem Caffè Latte in der Hand, bin eine Nachteule, Italien-Fan und verknallt in all die schönen Dinge des Lebens.